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Therapie als Tabuthema?

Eine Psychotherapie zu machen ist immer noch etwas, wofür sich viele Menschen schämen. Sie geben es ungern gegenüber anderen Personen zu. Das ist dass nur logisch, schließlich gibt man dort Seiten von sich zu erkennen, die sehr intim sind und die eigene Verletzlichkeit zeigen. Außerdem hat die Psychotherapie immer noch den Makel, dass man "krank" ist, wenn man zu einer Therapie geht und dies könnte andere Menschen abschrecken. Sicher gibt es viele psychische Krankheitsbilder, die eindrucksvoll sind und uns Angst machen, so etwas auch haben zu können. Natürlich ist hier Psychotherapie vonnöten.

Aber es gibt ja nicht nur diese eindrucksvollen Erkrankungsbilder. Es gibt viele Aufgaben und Problematiken in unserem täglichen Leben, die uns überfordern können. Solche Situationen können für uns sehr schlimm sein, uns andauernd beschäftigen und uns in unserem Alltag stark einschränken. Das bedeutet aber nicht gleich, dass wir psychisch krank sind, wenn wir uns dann fachmännische Hilfe holen. Es zeigt viel mehr Größe und Selbstreflektion, wenn man realisiert, dass einen die Situation überfordert und man Hilfe benötigt. Man beschneidet sich selbst also nur der Möglichkeit seine eigene Situation zu verbessern, wenn man sich nicht traut eine Therapie zu machen.


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Ab dem 05.09.2016 gebe ich wieder den Unterrichtsblock Verhaltenstherapie an der Paracelsus Schule Aachen.

 

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